Führende Pflegeverbände, Pflegekammern und wissenschaftliche Fachgesellschaften gehen in die Offensive

aus BibliomedPflege vom 28.05.2020

„Die Corona-Pandemie verdeutliche wie im Brennglas, wie unabdinglich eine angemessene Personalausstattung und Qualifikation in der Pflege für die Sicherung der Daseinsfürsorge sei. Pflege sei schon immer systemrelevant gewesen, nicht nur in Zeiten der Corona-Pandemie, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme von Donnerstag.

Insgesamt 11 führende Organisationen aus der Pflege haben sich zusammengetan, um den Druck auf die Politik zur nötigen Weiterentwicklung der Pflegeberufe zu erhöhen.

Dafür erwarteten Pflegende, dass die Rahmenbedingungen stimmten, der Pflegeberuf attraktiv sei sowie angemessen in Gehalt und Entwicklungsmöglichkeiten ausgestaltet werde.

WESENTLICHE WEICHENSTELLUNGEN FÜR DIE PFLEGE NÖTIG

Die Pflegeverbände, Pflegekammern und wissenschaftliche Fachgesellschaften fordern daher wesentliche Weichenstellungen für den Pflegeberuf.

Um politisches Handeln „unmissverständlich und unverzüglich“ einzufordern, sind die in der Stellungnahme formulierten Forderungen in Form einer Online-Petition für den Zeitraum von 2 Monaten veröffentlicht.“