Hebammen in die Politik! Lesenswerter Artikel in der SZ von Andrea Villmar

Die Hebammenkammer könnte, neben Berufsverband, wissenschaftlicher Fachgesellschaft und Gewerkschaft eine wichtige Funktion in der Stärkung des Hebammenwesens und dadurch in der gesundheitlichen Versorgung von Frauen, deren PartnerInnen und Neugeborener einnehmen. Ein lesenswertes Plädoyer von Andrea Villmar in der Süddeutschen Zeitung vom 20.03.2020 für ein Umdenken und eine Umstrukturierung im Gesundheitssystem. Hebammen würden in einem solchen Gesundheitssystem in Kliniken auf Augenhöhe, auch auf Führungsebene, mit ihren ärztlichen KollegInnen arbeiten und im Bundesministerium für Gesundheit würde die Stelle einer „Chief Midwifery Officer“ neben dem Pflegebevollmächtigten eingerichtet .

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Artikel von Susanne Steppat im Hebammenforum 09/2017: Hebammenkammer? Im Moment eher nein!

Die Beirätin für den Angestelltenbereich sieht in der Errichtung einer Hebammenkammer eine mögliche Schwächung des Hebammenwesens. Der Deutsche Hebammenverband übernehme bereits viele Funktionen einer Kammer. Ihre Vision: erst einmal sehen, was die Pflege vorlegt und dabei „beobachten, abschätzen, einschätzen und dann in aller Ruhe weitermachen.“ Artikel im Hebammenforum 09/2017

Unter einem Dach? Dr. Angelica Ensel berichtet vom 1. Runden Tisch Hebammenkammer in der DHZ 12/2016

DHZ 12/2016 Berufsvertretung

Unter einem Dach?
Ende September tagte der erste Runde Tisch zum Thema Hebammenkammer in der Katholischen Hochschule Mainz. Er bot einen Einblick in die Strukturen einer Kammer, Stoff für Diskussionen und die Chance, Arbeitsaufträge zu definieren. Auch erste Erfahrungen mit der Pflegekammer in Rheinland-Pfalz waren inspirierend.

Dr. Angelica Ensel

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